Erste 40 deutsche Soldaten im Norden Malis
Berlin. Nach der vom Bundestag beschlossenen Erweiterung des Bundeswehr-Einsatzes in Mali sind die ersten deutschen Soldaten im Norden des afrikanischen Landes eingetroffen. Inzwischen landeten 40 Soldatinnen und Soldaten in der früheren Rebellenhochburg Gao, wie ein Sprecher des Einsatzführungskommandos am Mittwoch mitteilte. Sie würden ins Camp Castor verlegt. Der Einsatz gilt wegen Anschlagsgefahr durch Islamisten als gefährlich. Die Bundeswehr kommt am Standort der Niederlande unter. Die deutschen Soldaten sollen im Rahmen einer UN-Mission helfen, ein Friedensabkommen durchzusetzen. dpa/nd
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