25 Tote bei Militäreinsatz in Südosttürkei

  • Lesedauer: 1 Min.

Istanbul. Bei der Militäroffensive gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK in der Südosttürkei sind seit Dienstag 22 PKK-Kämpfer und drei Soldaten getötet worden. Die türkischen Streitkräfte teilten am Mittwoch mit, in der Provinz Sirnak hätten Soldaten sieben PKK-Kämpfer am Grenzübertritt aus Syrien hindern wollen. Bei den anschließenden Gefechten sei ein Soldat getötet worden. Zwei weitere Soldaten seien bei Kämpfen in der Stadt Cizre und im Viertel Sur in der Kurdenmetropole Diyarbakir getötet worden. Die Armee habe in den Bezirken seit Dienstag zudem 22 Kämpfer »eliminiert«. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal