Kritik an Änderung der Besetzungsverordnung für die Schifffahrt

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Rostock. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die geplante Änderung der Schiffsbesetzungsverordnung für die deutsche Seefahrt. »Wir haben erhebliche Befürchtungen, was die Beschäftigungssicherheit unserer deutschen Seeleute angeht«, sagte ver.di-Vertreter Klaus Schroeter in Rostock. Die neue Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass künftig nur noch zwei deutsche Seeleute an Bord eines deutschen Schiffes beschäftigt sein müssen. Nur zwei der Mitglieder des Maritimen Bündnisses für Ausbildung und Beschäftigung hätten einer Änderung der Schiffsbesetzungsverordnung zugestimmt, betonte Schroeter: der Verband Deutscher Reeder und das Bundesverkehrsministerium. epd/nd

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