F*** You. Understand me.

Das neue Album von Rapper und Spoken-Word-Künstler Saul Williams

  • Guido Speckmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Er ist wohl das, was man ein Multitalent nennt. Saul Williams schreibt für die »New York Times« und »African Voices«, er hat Gedichtbände veröffentlicht und stand in Filmen wie »Today« oder »Slam« vor der Kamera. In den 1990er Jahren machte er als Spoken-Word-Künstler von sich reden und als politischer Aktivist tritt er auch in Erscheinung. Erst um das Jahr 1998 herum fing Williams, der Philosophie und Schauspiel studierte, mit dem an, wofür er heute am ehesten bekannt ist: der Musik, genauer Rap.

Vom Spoken Word zu Rap - das war musikhistorisch kein weiter Weg. Die Übergänge sind fließend. Auf Williams’ Alben kann man diese Entwicklung nachhören. Nachdem er mit Hip-Hop-Größen wie Nas, The Fugees oder KRS-One (wie auch mit dem Beat-Dichter Allen Ginsberg) auf der Bühne gestanden hatte, fing Williams selbst an, Songs zu schreiben. 2001 erschien sein aufsehenerregendes Debütalbum »Amethyst Rock Star«. Produziert wurde es von keinem ...


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