Ein Super-Dienstag für Clinton und Trump

Bei den US-Vorwahlen konnten die Führenden bei Demokraten wie Republikanern ihren Vorsprung ausbauen

  • Max Böhnel, New York
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Fünf Bundesstaaten standen am zweiten »Super Tuesday« zur Wahl, darunter Schlüsselstaaten wie Ohio und Florida. Der Gesamtsieg für Clinton wie Trump war eindeutig, ihre Kandidatur ist es noch nicht.

Nach dem zweiten Super-Dienstag bei den parteiinternen Vorwahlen in den USA haben sich die Reihen der Bewerber für das Weiße Haus weiter gelichtet. Kaum mehr einholbar stehen Hillary Clinton bei den Demokraten und Donald Trump bei den Republikanern an der Spitze. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Rennen um das höchste politische Amt in den USA zwischen diesen Beiden ausgetragen werden.

Enttäuschend gingen die Vorwahlen für den demokratischen Sozialisten Bernie Sanders aus. Denn er musste sich trotz seiner rasanten Aufholjagd, bei der Clinton in den vergangenen Tagen sogar ein Überholmanöver befürchten musste, mit Platz zwei bescheiden. In allen fünf Vorwahlstaaten blieb er hinter ihr: in Florida gleich um 30 Prozent, in Ohio und North Carolina jeweils um 14 Prozent, in Illinois immerhin in Reichweite, und selbst Missouri, das laut Umfrageprognosen zu Sanders tendierte, fiel mit einer hauchdünnen Mehrheit letztendlich an Clinton. Si...


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