Planscher für die Bäderbetriebe

Seit zwei Wochen führt Andreas Scholz-Fleischmann das Problemunternehmen

  • Nicolas Šustr
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Genügend Personal, das außerdem noch zufrieden ist, ist wohl die wichtigste Baustelle, um die der neue Bäderchef sich kümmern muss.

Andreas Scholz-Fleischmann ging schon immer gerne ins Schwimmbad, wenn auch eher als »Planscher« denn sportlicher Schwimmer, wie er selber sagt. Bei den Berliner Bäderbetrieben (BBB) wird er Dauerläuferqualitäten brauchen, denn sein vor acht Monaten abgetretener Amtsvorgänger Ole Bested Hensing hat mehr Probleme hinterlassen als gelöst.

»Ich muss mich um viele Baustellen kümmern«, sagt Scholz-Fleischmann bei dem Pressetermin im Kreuzberger Prinzenbad am Freitag. Damit meint er einerseits die realen Baustellen. Erste Aufträge für Gutachten für die geplanten neuen Kombibäder in Mariendorf und Pankow mit Sport-, Freizeit-, Kinder- und Außenbecken wurden vergeben. Der Bäderchef rechnet vom jetzigen Zeitpunkt an mit zweieinhalb Jahren Planungs- und zwei Jahren Bauzeit. »Das ist sportlich«, sagt er, Verzögerungen will er nicht ausschließen. Längerfristig kann er sich noch drei weitere Multibäder, wie er sie nennt, vorstellen. »Der Stand...


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