Trump bezichtigt Clinton der Vergewaltigung

Rechtspopulistischer Milliardär attackiert Ehemann von Konkurrentin der US-Demokraten / Ex-Außenministerin: »Trump ist nicht ausreichend qualifiziert, um Präsident zu sein«

Berlin. Neue Eskalation im US-Wahlkampf: Donald Trump, der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner, hat Bill Clinton, den Ehemann seiner mutmaßlichen Opponentin Hillary Clinton, der »Vergewaltigung« bezichtigt. Er bezog sich damit in einem TV-Interview auf die in früheren Jahrzehnten erhobenen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen den Ex-Präsidenten. Trump war selbst in den vergangenen Tagen wegen seines Umgangs mit Frauen verstärkt in die Defensive geraten. Die Zeitung »New York Times« hatte am Wochenende den Vorwurf erhoben, der Immobilienmilliardär habe über die Jahrzehnte hinweg immer wieder gegenüber Frauen »die Grenze überschritten«.

In dem Interview des konservativen Senders Fox News zitierte der Moderator nun die Fälle von drei Frauen, die Bill Clinton in der Vergangenheit des Missbrauchs beschuldigt hatten. In einem Fall sei es darum gegangen, dass eine Frau gegen ihren Willen »begrapscht und befumme...


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