Die krabbelnden Zeitgenossen

Die Gartenkolumne

  • Peter Kollewe
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Eigentlich zeigten sich die »gestrengen« Eisheiligen in diesem Jahr gnädig. Ob noch etwas nachkommt? Wer weiß.

Etwas bange war uns schon. Ende April waren die Kartoffeln in die Erde gekommen. Und in den ersten warmen Maientagen hatte sie sich alle, aber auch alle auf den Weg ins Licht gemacht. Toll. Doch in die Freude mischten sich Bedenken.

Die Wettermeldungen verhießen Kühle, Kälte, auch Bodenfrost. Vorsorglich wurde das Schutzfließ vom letzten Jahr bereitgelegt. Auch für die Dahlien, die die ersten Schneckenbisse zu verkraften hatten. Nun, es kam glücklicherweise anders, also milder. Und so blieb den Pflanzen eine zusätzliche Kraftanstrengung erspart.

Die brauchen wir, um uns der krabbelnden Völkerschaften zu erwehren - Ameisen. So viele wie dieses Jahr hatten wir noch nie. Hügel im Rasen, »Straßen« an Terrasse und Beetkanten.

Schäden an Pflanzen können sie nur indirekt anricht...


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