Fusion von Volksbanken ist perfekt

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Dem Zusammenschluss der genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ und WGZ zur neuen Zentralbank für gut 1000 Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland steht nichts mehr im Wege. Die Anteilseigner der DZ Bank stimmten bei der Hauptversammlung am Mittwoch mit 99,99 Prozent für die Fusion, wie das Institut mitteilte. Am Vortag hatten die Aktionäre der deutlich kleineren Düsseldorfer WGZ ebenfalls fast einstimmig für das Vorhaben votiert. Damit ist der Weg frei für die größte Bankenfusion in Deutschland seit der Komplettübernahme der Postbank durch die Deutsche Bank 2011. Gemessen an der Bilanzsumme von knapp 500 Milliarden Euro entsteht das drittgrößte Institut in Deutschland nach Deutscher Bank und Commerzbank. Das Bundeskartellamt hat bereits grünes Licht gegeben. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal