Nissan streitet Abgasmanipulation ab

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Tokio. Der japanische Autobauer Nissan wehrt sich gegen eine Strafzahlung in Südkorea wegen angeblicher Manipulation von Abgaswerten. Zwar sei die vom südkoreanischen Umweltministerium verlangte Summe von 330 Millionen Won (250 000 Euro) bereits bezahlt worden, dennoch habe Nissan Klage eingereicht, teilte das Unternehmen am Montag mit. »Nissan weist die Vorwürfe weiter entschieden zurück.« In dem Streit geht es um den Nissan Qashqai, bei dem laut dem Ministerium die Abgasreinigung ab einer Außentemperatur von 35 Grad abgeschaltet wird. Südkorea rief hunderte Exemplare zurück und verhängten die Strafe. Zudem laufen strafrechtliche Ermittlungen. AFP/nd

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