Schweigen der Lämmer

Robert Redford, Tom Cruise und einige Fragen zur US-Politik unter G. W. Bush

  • Marion Pietrzok
  • Lesedauer: ca. 4.0 Min.

Filmstars in Berlin, das braucht die Stadt. Oder eher umgekehrt, die Stars brauchen den Jubel. Stars braucht ein Film als Zugpferd fürs Publikum. Und dann kommen manchmal seltsame Konstellationen zustande. Beispiel: Der Polit-Thriller »Von Löwen und Lämmern«, dessen Team am Mittwochabend in der deutschen Hauptstadt Station auf seiner Europa-Promotion-Tour machte: Filmstart hierzulande ist der 8. November. Zwei Schauspieler, stark der eine, eine Klasse besser noch der andere, sind die sehr spezielle Paarung auf der Leinwand: Scientologe der eine, Liberaler der andere. Tom Cruise, Strahlemann, dem man längst die Anstrengung anmerkt, vom Maskenlächeln nicht abzufallen, vorgestern zugleich der Stauffenberg-Darsteller mit der Ambition zur »Valkyrie«-Promotion, gibt auf dem Roten Teppich vorm Berliner Kino »International« Autogramme und ward dann nach ein paar Artigkeiten wie »Berlin, meine zweite Heimat, ... kann mich nicht trennen«, so in ...


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