Licht für die Straßen

Tüftler in Wernigerode und Brandenburg entwickeln neue Straßenbeleuchtung

Sie ist so selbstverständlich wie unspektakulär: Elektrische Straßenbeleuchtung ist aus deutschen Städten und Dörfern seit mehr als 100 Jahren nicht mehr wegzudenken. In Zeiten hoher Energiepreise wächst jedoch der Druck, sich nach Alternativen zu den jetzt genutzten Quecksilberdampf-, Natriumdampf- und Metallhalogenidlampen umzusehen. Vier Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht allein die öffentliche Beleuchtung pro Jahr, was dem gesamten Energieverbrauch von Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern entspricht. Mehr als zwei Millionen Tonnen des klimaschädigenden Kohlendioxids gehen so in die Atmosphäre.

Ein neues Konzept haben Tüftler aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg zur Serienreife entwickelt: Ihre Straßenlampe »AuLED« besteht aus Leuchtdioden (LED) und soll deutlich weniger Strom verbrauchen. »LED wird den Markt in fünf Jahren dominieren«, ist sich Ulrich Fischer-Hirchert sicher. Er ist Professor für Telekommunikation a...


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