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Spitzenplätze vergeben

  • Lesedauer: 1 Min.
In mehreren Bundesländern nominierten die Parteien am Wochenende ihre Spitzenkandidaten bzw. Bewerber für Direktmandate für die in diesem Jahr anstehende Landtagswahl in Sachsen sowie die Wahl zum Deutschen Bundestag.

Sachsens früherer PDS-Vorsitzender Peter Porsch wurde in Torgau als Direktkandidat für die Bundestagswahl nominiert. Er erzielte – bei einer Enthaltung – 125 Stimmen. Auch der Pressesprecher der Linksfraktion im Bundestag, Hendrik Thalheim, strebt ein Direktmandat an. Er wurde in Meißen mit 97 Prozent der Stimmen nominiert.

Als Spitzenkandidat der Linkspartei in Baden-Württemberg tritt erneut Ulrich Maurer an. Die Delegierten in Stuttgart wählten den 60-Jährigen mit 90,5 Prozent der Stimmen.

Im Berliner Wahlkreis Treptow-Köpenick wurde erneut der Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi, als Direktkandidat für den Bundestag nominiert. Gysi erhielt 74 von 75 Stimmen.

In Niedersachsen setzte sich der Landeschef der Linkspartei, Diether Dehm, als Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl am Samstag in Osnabrück mit rund 75 Prozent der Stimmen gegen zwei Mitbewerber durch.

Sachsens Grüne gehen mit Fraktionschefin Antje Hermenau an der Spitze in den Landtagswahlkampf. Sie wurde in Dresden mit 74,4 Prozent der Stimmen zur Spitzenkandidatin gekürt.

Sachsens FDP zieht mit Partei- und Fraktionschef Holger Zastrow an der Spitze in die Landtagswahl im August. Bei der Landesvertreterversammlung der Partei wurde er in Pirna mit 96,2 Prozent der Stimmen auf Listenplatz eins gewählt. Agenturen/ND

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