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Unten links
Ein bayerischer Unternehmer stellt in einer SAT.1-Reportage fest, dass es wahrlich nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun habe, »wenn deutsche Arbeitnehmer in der Firma beobachten: Sieh an, fremde Kollegen sind nicht nur anders, die haben auch ein anderes Zeitempfinden, eine ganz andere Methodik, sich die Dinge, die Arbeit einzuteilen. Das kann den Stolz unserer eigenen Leute auf sich selbst stärken, also sagen wir ruhig: Das kann den Stolz der Deutschen auf den deutschen Fleiß erhöhen. Plötzlich weiß man, wofür man steht, was man zu verteidigen hat. Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint.« Manchmal bedürfe es eben der Auseinandersetzung mit dem »ganz Fremden, um die Augen für die eigene Kultur zu öffnen«. Wenn das kein Plädoyer ist! Noch mehr Ausländer in die Industrie! Damit Deutschland sich seiner eigenen Qualitäten noch nachhaltiger bewusst werde, stellen patriotische Unternehmer Fremdarbeiter als Gastfeinde ein.
hades
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