Keine Katarakte, aber Blitze im Bade
Eine Flussfahrt auf der Donau entschleunigt enorm
An Bord der A' Rosa Riva müsse man nichts und könne man alles. So bekräftigt Jörg Schütt, der sich als Guest-Relation-Manager des schwimmenden 100-doppelkabinigen Hotels vorstellt, anfangs gleich mal den gängigen Prospekttext. Lediglich zweierlei wäre strengstens verboten: zum ersten Rauchen unter Deck, zum zweiten das Klo mit anderen Dingen zu belasten als mit dem kleinen oder großen Geschäft.
Die Elftagepassagiere, die in Passau gerade an Bord des außen schnittigen und innen luxuriösen Donaukreuzers gekommen sind, schauen leicht amüsiert bis leicht verlegen drein. Es herrscht aber Konsens, dass es sich dabei um wirklich klitzekleine Einschränkungen handelt. Winkt demgegenüber doch die Aussicht auf eine, hoffentlich auch ohne die von Herrn Schütt ausgemalten Katastrophenszenarien, unvergessliche Reise durch Europa von West nach Ost und zurück.
Um es gleich vorwegzunehmen: Diese Aussicht sollte unter blauem Sommerhimmel auf einer fast ...
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