Endlich zu Hause

Die Leipziger Mendelssohn-Festtage glänzten in Sorg- und Vielfalt

Blick ins Mendelssohn-Haus; unten: Schluss des »Elias« Fotos: Artefakt/Archiv
Blick ins Mendelssohn-Haus; unten: Schluss des »Elias« Fotos: Artefakt/Archiv

Natürlich feierte Leipzig Felix Mendelssohn Bartholdy – seinen berühmtesten Gewandhauskapellmeister – schon zum 200. Geburtstag am 3. Februar mit einem Festkonzert unter Leitung von Riccardo Chailly. Doch weil dieser Zeitpunkt wie auch der um den Todestag am 4. November (1847) ob der wenig günstigen Witterung nicht eben zu Festspielreisen locken, legte man nach etlichem Hin und Her die seit 1997 alljährlich stattfindenden Festtage nun in die Spätsommerwochen von Ende August bis Mitte September.

In über 60 Veranstaltungen wurden der Reichtum und die Vielfalt der Musik Felix Mendelssohn Bartholdys vom schlichten Klavierstück bis zum Oratorium zum klingenden Ereignis. Ein viertägiger internationaler wissenschaftlicher Kongress, die Dauerausstellungen im Mendelssohn- und im Schumann-Haus, literarisch-musikalische Veranstaltungen, Vorführungen historischer Musikinstrumente, musikalische Spaziergänge, vermittelten zudem Einblicke ...


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