S-Bahn-Chaos im Parlament

LINKE fordert Kurs auf ein kommunales Unternehmen in öffentlicher Hand

  • Klaus Joachim Herrmann
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Schon das Thema der ersten Aktuellen Stunde des Abgeordnetenhauses nach der Weihnachts- und Neujahrspause war inhaltlich klar ausgerichtet. »S-Bahn-Chaos ohne Ende – Wann bezieht der Senat endlich klare Position zum katastrophalen Verkehrsvertrag, zur alternativlosen Ausschreibung des S-Bahn-Betriebs und zu fairen Entschädigungsregeln für alle Berliner?«, fragte die FDP. Dazu passte es leider, dass die Bahn fast zeitgleich mit dem Beginn der Parlamentssitzung um 13 Uhr über den Ausfall von Fahrmotoren als Ursache weiterer Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr informieren musste.

Allzu lange Untätigkeit der Deutschen Bahn und an diesem Tag den tatsächlichen Tiefstand beklagte Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Sie glaube keinen Plänen mehr, sagte sie, anerkannte aber auch solche Schritte wie die Wiedereröffnung von Werkstätten. Es solle auch weiter Druck ausgeübt werden, kündigte sie...


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