Filmpreis »Teddy«

Schwuler Freund des Bären

  • Wilfried Mommert, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Der Goldene Bär der Berlinale hat einen schwulen Freund, den »Teddy Award«. Der »Schmusebär« gilt als der weltweit bedeutendste »queere Filmpreis«. Denn auf keinem gleichrangigen Filmfestival der Welt gibt es wie in der Panorama-Reihe der Berlinale einen so großen Anteil schwul-lesbischer Filmproduktionen aus aller Welt – selbst wenn der Teddy auch für Filme aus den anderen Sektionen der Internationalen Filmfestspiele in Berlin vergeben wird.

So ist ein Regisseur wie Rosa von Praunheim auf allen »Filmhochzeiten« des Festivals in seiner Heimatstadt seit Jahrzehnten zu Hause – seit dem Knalleffekt von 1971 mit seinem damals viel Wirbel auslösenden Film »Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt«. Diesmal ist »Oldie« Praunheim mit seinem neuen Werk »New York Memories« dabei.

Aber die von Manfred Salzgeber begründete und heute von Wieland Speck geleitete Berlinale-Panorama-Reihe bot auch Filmemac...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.