Bundesliga-Splitter

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Adrian Ramos (l.) und Cicero (Foto links: dpa) haben Hertha BSC mit ihren Toren in Freiburg die Hoffnung auf den Klassenerhalt zurückgebracht. »Das war ein ganz wichtiger Schritt, um an die anderen Mannschaften ranzukommen«, sagte Herthas Trainer Friedhelm Funkel nach dem 3:0 beim Konkurrenten im Tabellenkeller. »Es ist uns gelungen, eine vierte Mannschaft mit runterzuziehen.« Der Sieg sei ein »Aufbruchsignal« und »die Mannschaft glaubt nun wieder an sich«, meinte Funkel. »Wir sind noch Letzter, aber bis zum 8. Mai wollen wir das ändern.«

»Unprofessionell, nicht tauglich für die Bundesliga, wie eine Schülermannschaft.« So fasste Trainer Mirko Slomka die Leistung seiner Spieler von Hannover 96 (Foto oben: dpa) nach der achten Niederlage in Folge, der fünften unter seiner Regie zusammen. Auch der mit auf der Spielerbank sitzende, zuvor engagierte Psychologe konnte dem Team die Verunsicherung nicht nehmen. »Es war nicht einmal ein Aufbäumen erkennbar«, meinte Slomka und drohte mit Konsequenzen: »Wenn die Spieler das nicht kapieren, dann müssen andere spielen.«

Stuttgarts Stürmer Cacau (Foto rechts: dpa) konnte selbst kaum glauben, was ihm beim Spiel in Köln gelungen war: Vier Treffer, davon drei lupenreine Hattricktore in der ersten Hälfte, erzielte er beim Comeback nach drei Wochen Verletzungspause. »Man soll einen Kämpfer nie abschreiben«, freute sich der 28-jährige Nationalstürmer. ND

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