Inter feiert das Triple

Champions League: Der FC Bayern tröstet sich mit Ribéry-Vertrag

  • Mark Wolter, Madrid
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Das Finalwochenende in Madrid endete so, wie es begonnen hatte. Mit José Mourinho. Als die Spieler von Inter Mailand schon alle Siegerfotos und Interviews hinter sich hatten und in einer kleinen Gasse hinter dem Estadio Santiago Bernabéu endlich ihre Frauen, Familien und Freunde umarmten, hatte ihr Trainer seinen Auftritt. »Inter wollte mich. Vielleicht hatten sie das Gefühl, dass ich ihnen den Traum vom Champions-League-Sieg erfüllen kann«, erklärte Mourinho vor versammelter Weltpresse nach dem 2:0-Finalerfolg gegen den FC Bayern München. »Jetzt haben sie ihn. Das macht mich sehr glücklich.«

Inters Präsident, der den portugiesischen Trainer nach zähem Werben nach Mailand geholt hatte, scheute sich nach 45 Jahren Warten auf den nächsten Champions-League-Pokal auch nicht, das Eigenlob Mourinhos zu bekräftigen: »Wir verdanken ihm diesen Triumph. Wie Mourinho trainiert und motiviert, ist einzigartig«, sagte der aufgelöste Massimo Moratti,...


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