NPD-Chef störte Wohlfühlerlebnis

Verhandlung wegen Hotel-Hausverbot für Voigt

Am Landgericht Frankfurt (Oder) ist am Dienstag die Klage des NPD-Bundesvorsitzenden Udo Voigt gegen ein Hausverbot im Hotel Esplanade in Bad Saarow (Oder-Spree) verhandelt worden. In der halbstündigen Verhandlung, an der auch Voigt teilnahm, sei der Sachverhalt »weitgehend unstreitig« dargestellt worden, sagte ein Gerichtssprecher.

Frankfurt (Oder) (epd/ND). Im Rechtsstreit um das Hotel-Hausverbot für NPD-Chef Udo Voigt im brandenburgischen Bad Saarow will das Landgericht Frankfurt an der Oder frühestens am 22. Juni ein Urteil verkünden. Denkbar sei jedoch auch, dass an diesem Tag die Fortsetzung des Verfahrens bekannt gegeben werde, teilte ein Gerichtssprecher am Dienstag in Frankfurt (Oder) mit. Das Vier-Sterne-Hotel hatte Ende 2009 eine Buchung Voigts storniert und ihm zusätzlich Hausverbot erteilt, weil sein Aufenthalt nicht mit dem Anliegen des Hauses vereinbar sei, den Gästen »ein exzellentes Wohlfühlerlebnis zu bieten«.

Der Hoteldirektor hat das Hausverbot unterdessen verteidig...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.