Berliner auf dem Weg zum Internationalen Haus in Caracas

»Ein qualitativer Sprung« – Interbrigadas mit festem Standbein in Venezuela

  • Helge Buttkereit, Caracas
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Der 2007 in Berlin gegründete Verein Interbrigadas organisiert Projektreisen nach Südamerika. Der Inhalt: unabhängige, direkte Sozialarbeit vor Ort. Seit Kurzem verfügt er über eine Zentrale in Caracas.

Erster Arbeitseinsatz für die Brigade Mika Etchebehere in Venezuela: Renovierung der ersten Interbrigadas-Zentrale in der Hauptstadt Caracas.
Erster Arbeitseinsatz für die Brigade Mika Etchebehere in Venezuela: Renovierung der ersten Interbrigadas-Zentrale in der Hauptstadt Caracas.

Wer einmal an der Avenida Urdaneta an der Ecke Ibarras im Zentrum von Caracas gestanden hat, der weiß: In dieser Gegend schlägt das Herz der venezolanischen Hauptstadt. Von hier aus ist es nicht weit zu den wichtigen Orten der Stadt und des ganzen Landes. Zwei Blöcke weiter liegen Parlament und Stadtregierung, drei Blöcke weiter der Präsidentenpalast Miraflores, gegenüber noch der Fernsehsender Avila TV. Den ganzen Tag über ist die Straße chronisch verstopft, schon deshalb sind die Motorrad-Taxis, die an der Ecke auf Kundschaft warten, oft die schnellste Alternative, um durch die Stadt zu kommen. Auch für die Mitglieder der Interbrigadas. Der Berliner Verein, vor einigen Jahren von Schulfreunden gegründet, hat seit dem Sommer hier seine Zentrale in Caracas. Von hier aus planen die jungen Leute, fast alle mittlerweile Studenten, ihre Aktivitäten in Venezuela und darüber hinaus. Oben wohnen und planen sie, unten im großen Saal und dem kl...


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