Gemischte Gefühle vor der WM

Deutsche Kanuten sammeln bei der EM in Belgrad neun Medaillen

  • Jan Reinold, SID
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Trotz dreimal Gold haben die deutschen Kanuten bei den Europameisterschaften in der serbischen Hauptstadt Belgrad an Boden verloren und blicken mit gemischten Gefühlen auf die anstehende WM im ungarischen Szeged (18. bis 21. August). Nach drei Siegen und zwei Silbermedaillen am Samstag auf den 1000-Meter-Strecken reichte es gestern über die Kurzdistanzen zu zweimal Silber und einmal Bronze. »Es gibt noch viel zu tun. Wir dürfen uns auf diesen Erfolgen keinesfalls ausruhen. In vielen Disziplinen geht es sehr eng zu und auch die anderen Nationen haben gemerkt, dass alles möglich ist«, sagte Chef-Bundestrainer Reiner Kießler.

Mit insgesamt neun Medaillen (viermal Gold, viermal Silber, einmal Bronze) kam der DKV in der Nationenwertung allerdings nur auf Rang vier hinter Ungarn (6-3-2), Russland (4-1-4) und Belarus (3-5-3). Bei den kontinentalen Titelkämpfen im Vorjahr hatte es in Spanien noch fünf Medaillen mehr gegeben, neben fünf Goldmeda...


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