AKW-Gegner international vernetzt

Proteste in Belgien und Frankreich angekündigt

  • Aert van Riel
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Die für den 17. September geplanten Demonstrationen gegen die grenznahen Kernkraftwerke im französischen Cattenom und im belgischen Tihange werden von Initiativen aus den Nachbarländern unterstützt.

Trotz der Katastrophe von Fukushima ist ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie in vielen Ländern nicht in Sicht. Dies betrifft auch Belgien und Frankreich, wo Politiker und Konzerne weiterhin massiv auf Atomstrom setzen. Und ob Brüssel, wie geplant, bis 2025 alle AKW vom Netz nimmt, ist unsicher.

Um verstärkt Druck auf die Politik auszuüben, vernetzen sich nun Initiativen aus den Nachbarländern. So wurde die Internationale Aktionsgemeinschaft gegen das störanfällige Atomkraftwerk Cattenom in Lothringen wiederbelebt, die bereits im April an einer Großkundgebung teilgenommen hatte.

Für den 17. Septemb...


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