Werbung

Auf Spuren Kokoschkas

BESONDERER TIPP

  • Jürgen Hahm
  • Lesedauer: 2 Min.

Oskar Kokoschka (1886-1980) hat schon einen Namen als Maler und Zeichner, als er im Dezember 1916 das erste Mal nach Dresden kommt. Er ist verletzt – seelisch, weil sich seine Geliebte von ihm getrennt hat und körperlich wegen einer Kriegsverwundung. Im Sanatorium auf dem »Weißen Hirsch«, dem Dresdner Nobelviertel, hofft der Künstler zu genesen.

Hier beginnt auch der »Stadtspaziergang durch Dresden auf den Spuren von Oskar Kokoschka«, der begleitend zur Ausstellung »Kokoschka als Zeichner« im Dresdner Kupferstichkabinett angeboten wird. Auf dem besonderen Spaziergang durch seine Lebens- und Wirkungsstätten kann man mehr über den Künstler und Menschen erfahren. Kokoschka war auch Dichter, führte in Dresden eigene Stücke auf.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln führt die Tour zum Dresdner Stadtpark, den »Großen Garten«, der ihm viele künstlerische Motive bot.

Weiter geht's zur Brühlschen Terrasse mit der Kunstakademie, wo Kokoschka eine Professur bekam. Warum die schneller als geplant zu Ende ging, darüber weiß Stadtführerin Dr. Katja Lindenau bestens Bescheid.

Der Spaziergang kostet pro Person zehn Euro plus eine Fahrkarte für den ÖPNV. Weil die Gruppen nicht größer als 15 Personen werden sollen, sollte man sich anmelden.

Infos und Anmeldung beim Besucherservice der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden unter Tel.: (0351) 49 14 20 00, E-Mail: besucherservice@skd.museum.
Termine: 28.8., 11 Uhr, 14. 9., 17 Uhr, 25. 9., 14 Uhr

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal