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Frostschäden auf den Straßen sind oft noch immer nicht repariert – Beispiele aus dem Nordosten

  • Birgit Sander, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Kalte Winter kommen die Kommunen teuer zu stehen – auch in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ausgaben fürs Schneeräumen und Streuen schnellen in die Höhe, kaputte Straßen, Geh- und Radwege zu sanieren dauert Monate.

Schwerin. Der nächste Winter kommt bestimmt, doch noch immer rumpeln Autos durch Schlaglöcher, die der Frost der vergangenen kalten Jahreszeit in die Straßen riss. Oft wurden nur die schlimmsten Schäden beseitigt, wie eine dpa-Umfrage in Mecklenburg-Vorpommern ergab. »Die letzten beiden Winter haben den Allgemeinzustand der Straßen und Gehwege insgesamt verschlechtert«, sagte die Leiterin der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen in Schwerin, Ilka Wilczek.

Vor allem im Raum Greifswald, Anklam und auf Usedom seien nur die gröbsten Schlaglöcher geschlossen worden, hieß es im Landkreis Vorpommern-Greifswald. »Die letzten Winter waren um das vier- bis fünffache teurer als in den Vorjahren«, rechnete Kreissprecher Achim Froitzheim nach. Der damalige Kreis Ostvorpommern habe das vom Land aufgelegte Schlaglochprogramm nicht in Anspruch genommen. »Dort wurden nur in den ersten Jahren zinslose Kredite gewährt«, begründete Froitzheim. Da der Al...


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