Starporträt

Steffi Kühnert

  • Lesedauer: 1 Min.

Die renommierte Bühnendarstellerin (Foto: AFP/Poujoulat), geboren am 19. Februar 1963 in Berlin, spielte bisher auch in mehr als 50 Film- sowie TV-Produktionen und ist zudem Dozentin an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«, wo sie einst selbst ihr Studium absolvierte (1981-85). Für ihre Darstellung der Titelrolle in Ibsens »Nora« erhielt sie 1991 den ersten vergebenen Alfred-Kerr-Preis.

Im Kinofilm machte Steffi Kühnert erstmals in der kleinen Rolle eines Bauernmädchens in Ulrich Theins »Romanze mit Amélie« (1982) Eindruck. Seit 1999 - FDJ-Sekretärin in »Sonnenallee« - ist sie regelmäßig in Leander Haußmanns Filmen zu sehen, zuletzt in »Hotel Lux« als Lotte Kühn. Herausragend ist allerdings ihre Zusammenarbeit mit Andreas Dresen: frustrierte Ehefrau eines Imbissbuden-Betreibers (Axel Prahl) in »Halbe Treppe« (2002), Tochter, deren Mutter sich im hohen Alter neu verliebt, in »Wolke 9« (2008) - und jetzt in »Halt auf freier Strecke« Mutter und Ehefrau, deren Mann unheilbar an Krebs erkrankt ist. R.B.

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