Romney-Triumph in New Hampshire

Favoritensieg bei Vorwahl der Republikaner zum Präsidentschaftskandidaten

Der Republikaner Mitt Romney hat im US-Bundesstaat New Hampshire die Vorwahl seiner Partei mit deutlichem Vorsprung gewonnen und ist auf dem Weg zur Präsidentschaftskandidatur gegen Amtsinhaber Barack Obama einen weiteren Schritt vorangekommen.

Der Vorsprung wächst. Waren es zum Auftakt in Iowa lediglich acht Stimmen, lag Mitt Romney bei den Vorwahlen in New Hampshire (1,3 Millionen Einwohner) mit rund 40 Prozent deutlich vor dem Kongressabgeordneten Ron Paul (rund 23 Prozent) und Jon Huntsman (knapp 17 Prozent). Huntsman, Ex-Gouverneur von Utah und von Präsident Obama berufener früherer US-Botschafter in Peking, gilt im Lager der meist stramm fundamentalistisch argumentierenden konservativen Präsidentschaftsbewerber als Stimme der Vernunft und will weitermachen, doch dürfte er es schwer haben. Der Mormone (wie Romney) hatte Iowa ausgelassen und in New Hampshire viel in den Wahlkampf investiert. Dank der »Huntsman Corporation«, einer multinationalen Ölfirma, hätte er wohl auch ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung.

Für den ultrareligiösen Rick Santorum, in Iowa noch denkbar knapp geschlagen, stimmten in dem kleinen Bundesstaat an der...


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