Senat will die Fußfessel

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(dpa). Das Land Berlin will gefährliche Straftäter in Sicherungsverwahrung oder einige Untersuchungshäftlinge künftig per elektronischer Fußfessel überwachen können. Dazu beschloss der Senat am Dienstag, einer Gemeinsamen Überwachungsstelle der Länder (GÜL) in Hessen beizutreten. Der Senat stimmte einem Staatsvertrag mit den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen zu, sagte Justizsenator Thomas Heilmann (CDU). »Ich sehe in der elektronischen Fußfessel die Chance für einen gerechteren und effektiveren Vollzug von potenziell gefährlichen Straftätern«, so der CDU-Politiker.

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