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Schmuck der Wikinger

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(epd). Der Wikinger-Goldschmuck von Hiddensee wird ab heute in Berlin gezeigt. Die Ausstellung im Neuen Museum informiere auch über die wichtigsten Forschungsergebnisse hierzu, teilte das Museum mit. Der aus 16 Teilen bestehende Schmuck zählt zu den berühmtesten archäologischen Funden Norddeutschlands und gilt als herausragendes Beispiel der Goldschmiedekunst der Wikinger.

In Stralsund und in Speyer waren die Fundstücke bereits im Jahr 2009 präsentiert worden. Die Schmuckstücke wurden um 970 bis 980 gefertigt. Nach Angaben des Stralsunder Museums wurden sie nach großen Sturmfluten zwischen 1872 und 1874 von Fischern auf der Ostsee-Insel Hiddensee gefunden. Wahrscheinlich wurde der Schmuck durch die Fluten nicht angespült, sondern freigespült.

Die Berliner Präsentation ist ein Gemeinschaftsprojekt des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und des Kulturhistorischen Museums Stralsund.

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