»Lebenswege« sind pleite

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(dpa). Die Berliner Lebenswege-Gesellschaften sind pleite, sollen ihre Arbeit für Menschen mit Behinderungen aber ohne Einschränkungen fortsetzen. Die Geschäftsführung habe am vergangenen Dienstag Insolvenz beantragt, teilte der vorläufige Verwalter Joachim Voigt-Salus am Donnerstag mit. Betroffen sind mehr als 500 Beschäftigte in ambulanten Pflegediensten, stationärer und teilstationärer Pflege sowie Wohnprojekten. Grund für die Insolvenz seien hohe Verluste in einem Altenhilfe-Projekt gewesen, erklärte Voigt-Salus. Die Gesellschaften sollen nun bei laufendem Betrieb per Insolvenzplan saniert werden. Die Spastikerhilfe Berlin als Gesellschafter der Lebenswege ist den Angaben zufolge nicht von dem Insolvenzverfahren betroffen.

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