Joffe klagt über Vorgänger

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(epd). Der seit März amtierende Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, hat dem alten Vorstand erneut Amtsmissbrauch und Regelverstöße vorgeworfen. Entscheidungen seien »nach Gutdünken getroffen und Privilegien nach Gutsherrenart vergeben« worden, schreibt Joffe in der Mai-Ausgabe der Monatszeitschrift »jüdisches berlin«. Dabei verwies Joffe auf Mietverträge für Immobilien, in denen der Mietzins viel zu niedrig angesetzt worden sei und somit der Gemeinde Millionen-Einnahmen entgingen. Dem alten Vorstand unter Lala Süsskind warf Joffe vor zu versuchen, »die neue Mannschaft vom Kurs abzubringen«.

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