Berlin kauft Wohnungen

Senat will Bündnis für soziale Mietenpolitik

Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften haben in den vergangenen Monaten 8000 Wohnungen zu ihren Beständen hinzugekauft. Für die Übernahme von 8000 weiteren stehen sie in Verhandlungen mit den bisherigen Eigentümern. Das gab Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) gestern bei einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema »Wohnen in Berlin« bekannt. Zudem kündigte er erneut an, dass die landeseigenen Unternehmen die rund 21 000 Wohnungen der Berliner Immobilien Holding (BIH) übernehmen werden.

Die Wohnungen gehören zu den Immobilienfonds, durch die die frühere Berliner Bankgesellschaft in wirtschaftliche Schieflage geraten ist. Die landeseigene BIH besitzt den Großteil der Anteile an diesen Fonds. Bei den Immobilien handelt es sich um Geschäfts-, Büro- und Wohnhäuser nicht nur in Berlin. Die rund 21 000 Berliner Wohnungen, darunter rund 7000 möblierte Apartments, liegen vor allem in Marzahn-Hellersdorf, Pankow ...


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