Hertha geht den Weg über die Instanzen

Relegation: Das Sportgericht weist den Einspruch der Berliner ab, die nun vor das Bundesgericht ziehen

Hertha BSC zieht im Streit um eine Wiederholung des Relegationsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf (2:2) vor das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das gaben die Berliner am Montag bekannt. Kurz zuvor hatte das DFB-Sportgericht den Einspruch der Hertha gegen die Spielwertung abgewiesen.

Gestern Nachmittag um kurz nach Drei fällte das DFB-Sportgericht sein Urteil. Es wies den Einspruch von Hertha BSC gegen die Wertung des Relegationsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf (2:2) als unbegründet ab. Hertha wollte nach dem Platzsturm der Düsseldorfer Fans und einer 20-minütigen Unterbrechung ein Wiederholungsspiel erreichen.

»Schwierig« sei die Entscheidung gewesen, teilte der Vorsitzende des DFB-Sportgerichtes mit. Am Ende musste die »Tatsachenentscheidung« herhalten als Begründung, warum beim Relegationsrückspiel trotz des Chaos' auf Rasen und Rängen die Wertung rechtmäßig war: »Das Spiel wurde dreimal unterbrochen und dreimal fortgesetzt. Das sind Tatsa...


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