EU-Kommissar des Betrugs beschuldigt

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Brüssel (AFP/nd). Belgiens Finanzbehörden verdächtigen EU-Kommissar Karel De Gucht einem Pressebericht zufolge, Steuern auf einen millionenschweren Aktiengewinn hinterzogen zu haben. Der belgische Spitzenpolitiker habe nach Ansicht der Steuerfahndung ISI des Finanzministeriums einen »Betrug« begangen, berichtete die belgische Wirtschaftszeitung »De Tijd« am Dienstag. Die Steuern wären demnach fällig geworden, als De Gucht 2005 Aktien einer belgischen Versicherungsfirma verkaufte und dabei einen Gewinn von 1,2 Millionen Euro machte.

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