Waffen aus aller Welt schüren Kongo-Gewalt

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Addis Abeba/Berlin (dpa/nd). Waffenlieferungen aus zahlreichen Ländern der Welt sind für Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen in der Demokratischen Republik Kongo mitverantwortlich. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Der Großteil der Waffen, die in das zentralafrikanische Krisenland geliefert würden, stamme aus China, Ägypten, Südafrika, der Ukraine und den USA. »In den meisten von Amnesty untersuchten Fällen wurden die Waffenlieferungen von den zuständigen Regierungen bewilligt, obwohl das große Risiko bestand, dass sie für schwere Menschenrechtsverletzungen oder Kriegsverbrechen verwendet werden«, hieß es.

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