Ver.di kritisiert Stellenabbau bei HP

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Berlin (nd). Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat den geplanten Stellenabbau von Hewlett Packard (HP) in Europa als »unverantwortlichen Kahlschlag« kritisiert und stattdessen eine Qualifizierungsoffensive beim weltweit tätigen IT-Hersteller gefordert. Für die strategischen Fehler des Spitzenmanagements in den vergangenen Jahren sollten jetzt offensichtlich die Beschäftigten geradestehen. Das sei völlig inakzeptabel: »Was HP jetzt braucht, sind Beschäftigungssicherung und Qualifizierung«, forderte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder. Zuvor hatte HP mitgeteilt, bis Ende 2014 in der EMEA-Region (Europe, Middle-East, Africa)insgesamt rund 8000 von 72 000 Arbeitsplätzen streichen zu wollen. Zahlen für Deutschland sind noch nicht bekannt.

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