Streit in Bayern um Ausgleichsflächen

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München (dpa/nd). Bayerns Staatsregierung steht Ärger mit Grünen und Naturschützern ins Haus, weil sie eine umweltschonende Bewirtschaftung ökologischer Ausgleichsflächen zulassen will. Dabei handelt es sich um die Grundstücke, die zum Ausgleich der Umweltschäden am Rande großer Bauprojekte renaturiert werden müssen - sie dürfen bislang von den Bauern nicht genutzt werden. Das will die Staatsregierung ändern. Federführend ist das Umweltministerium, maßgeblich beteiligt auch das Agrarministerium. Offizieller Hauptzweck: Einheitliche Standards für ganz Bayern, weil bisher die Naturschutzbehörden die Vorschriften recht unterschiedlich auslegen.

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