Von Fugado auf die Hörner genommen
Mehrere Verletzte bei Stiertreiben in Pamplona
Auch bei der vierten Stierhatz im spanischen Pamplona gab es mehrere Verletzte. Vier Männer wurden in Krankenhäuser gebracht. Sie erlitten Quetschungen, keiner wurde von Hornstößen verletzt, wie Mitarbeiter des Roten Kreuzes in der nordspanischen Stadt mitteilten.
Das vierte Stiertreiben dauerte zwei Minuten und 22 Sekunden, die bisher schnellste Zeit seit Beginn der traditionellen Hatz am vergangenen Sonnabend. Mehrere Läufer (»mozos«) stürzten oder stolperten auf der etwa 825 langen Strecke durch die engen Gassen der Altstadt Pamplonas.
Bei den »sanfermines« werden vom 7. bis zum 14. Juli täglich um acht Uhr sechs Kampfstiere und mehrere zahme Leitochsen durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden.
Bereits bei den ersten drei Stierrennen gab es viele Verletzte. Am dritten Tag kamen sieben Menschen, darunter zwei 20- und 29-jährige Briten und ei...
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