Gesetzesänderung nach Organskandal

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Berlin (dpa/nd). Obwohl der Umfang des Organspende-Skandals noch weitgehend unklar ist, denken Gesundheitspolitiker bereits über Konsequenzen nach. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) schloss weitgehende Gesetzesänderungen nicht aus. »Wenn wir zu dem Schluss kommen, dass Lücken im Gesetz die Manipulationen in Regensburg und Göttingen erleichtert oder begünstigt haben, müssen wir handeln«, sagte Bahr den Dortmunder »Ruhr Nachrichten«. Über weitere Konsequenzen wolle er parteiübergreifend beraten. Bei einem Spitzentreffen am 27. August mit Vertretern von Ärzten, Krankenkassen, Kliniken und der Stiftung Organtransplantation solle beraten werden, inwieweit Kontrollen, Transparenz und Abläufe optimiert werden könnten und inwieweit der Gesetzgeber handeln müsse.

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