Ermittlungen gegen Drygallas Partner

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Rostock (nd). Dem Lebensgefährten der Ruderin Nadja Drygalla, Michael Fischer, droht eine Anklage. Er soll am 25. Februar zusammen mit weiteren Neonazis in Rostock eine Gedenkkundgebung für ein Mordopfer der Zwickauer Terrorzelle gestört haben. »Wir ermitteln seit dem Vorfall gegen Herrn Fischer und zwölf weiteren Personen wegen Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs«, bestätigte die Staatsanwaltschaft Rostock gegenüber »nd«. Die vermummten Neonazis verwendeten bei ihren Provokationen auch Schlaggegenstände. Bei einer Verurteilung drohe Fischer eine Strafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, erklärte Staatsanwältin Maureen Wiechmann.

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