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Sarrazin muss Niederlage einstecken

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main (dpa/nd). Im Rechtsstreit gegen die »taz« hat Thilo Sarrazin eine Niederlage kassiert. Der frühere Berliner Finanzsenator, bekannt unter anderem wegen seiner umstrittenen muslimkritischen Thesen, hatte sich durch einen Bericht der »taz« beleidigt gefühlt. In dem Mitte Juni erschienenen Artikel hieß es, Sarrazin werde »inzwischen von Journalisten benutzt wie eine alte Hure, die billig ist, aber für ihre Zwecke immer noch ganz brauchbar, wenn man sie auch etwas aufhübschen muss...«. Der ehemalige Berliner Finanzsenator sah darin eine unzulässige Schmähkritik. Das Oberlandesgericht Frankfurt wies seine Beschwerde am Freitag zurück.

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