Niebel fordert Beobachter für Simbabwe

  • Lesedauer: 1 Min.

Harare/Kapstadt (dpa/nd). Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel hat angesichts drohender Gewalt und Wahlmanipulationen internationale Beobachter für die Wahlen in Simbabwe 2013 gefordert. Die Bürgerrechtsorganisationen im Land befürchteten einen »Ausbruch neuer Gewalt«, sagte Niebel am Sonntagabend in Harare. Es drohe sogar noch mehr Gewalt als vor der Wahl 2008, als mehr als 200 Menschen getötet worden waren. Seine Reise nach Simbabwe will Niebel als »Appell für freie, faire und gewaltfreie Wahlen und die Wiederherstellung der Demokratie« verstanden wissen.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal