Dr. Sachlich, Brandenburgs Linkspartei und Rot-Rot

  • Tom Strohschneider
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Nach dem angekündigten Rücktritt von Matthias Platzeck als Ministerpräsident und SPD-Landeschef von Brandenburg lag bereits am Montagnachmittag eine große Portion »Respekt und Anerkennung« über dem politischen Berlin. Parteiübergreifend fand man für den 59-Jährigen lobende Worte, Zeitungen nannten ihn »Der Zarte« oder »Der empfindsame Politiker«. Platzecks Rücktritt ist bisher vor allem im Lichte der angeschlagenen Gesundheit diskutiert worden, auch einige Anmerkungen über den Zeitpunkt und die Folgen für die SPD waren zu lesen. Aber was bedeutet der Wechsel an in der Brandenburger SPD für die Linkspartei und die gemeinsame Landesregierung?

Die »Tageszeitung« schreibt mit Blick auf den »farblosen Nachfolger« Dietmar Woidke, »auch hinter der Zukunft für die rot-rote Koalition stehen einige Fragezeichen«. Welche das sind, schreibt das Blatt nicht, zitiert aber einen ungenannten Linkenpolitiker mit den Worten, »Matthias Platzeck ...


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