• Politik
  • Zum 100. Todestag des Komponisten gibt es zahlreiche Veröffentlichungen und Ehrungen

Evviva Verdi

  • Jürgen Nitschmann
  • Lesedauer: ca. 5.0 Min.

Dreihunderttausend Menschen hatten den Musiker Giuseppe Verdi auf seinem letzten Weg in das Reich der Stille begleitet, darunter Bettler und Könige. Das italienische Volk trauerte, und mit ihm die musikliebende Welt. Unter Arturo Toscaninis Leitung erklang aus 900 Kehlen noch einmal der Chor, der Verdis Weltruhm begründet hatte und zur heimlichen Nationalhymne Italiens geworden war- «Flieg, Gedanke, auf goldenen Flügeln...» «Flieg Gedanke ...» - so auch der Titel eines Bandes über Leben und Schaffen Giuseppe Verdis, den der Germanist Alfred Marquardt zum 100. Todestag des neben Richard Wagner beeindruckendsten europäischen Operndramatikers im Parthas Verlag veröffentlicht hat. Eine faktenreiche Abhandlung, entstanden aus jahrelanger Beschäftigung mit dem Komponisten, seiner Herkunft, seinen Zeitgenossen und seinem Werk - dabei wird nicht nur Bekanntes zur Sprache gebracht, dem Autor gelingen durchaus auch neue Sichten auf Ecken und Kan...


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