Zustand von Michael Schumacher stabil, aber weiterhin kritisch

Formel-1-Rekordweltmeister erhält viel Anteilnahme in Neujahrsgrüßen

  • Lesedauer: 2 Min.

Berlin. Der lebensgefährlich verletzte Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher befindet sich unverändert in einem kritischen, aber stabilen Zustand. Dies bestätigte seine Managerin Sabine Kehm am Mittwoch vor dem Krankenhaus in Grenoble. Der 44-Jährige sei während der Nacht ständig überwacht worden. »Unverändert ist die Situation kritisch, aber es ist immerhin momentan stabil«, sagte Kehm.

Dem lebensgefährlich verletzten Michael Schumacher wurde auch in manchen Neujahrsgrüßen viel Anteilnahme zuteil. »Wir wünschen allen Gesundheit, Liebe und ein erfolgreiches Neues Jahr!#2014. Unsere Gedanken und Gebete gelten Schumi und seiner Familie!«, twitterte die deutsche Tennis-Legende Boris Becker am Neujahrstag. Schumachers ehemaliger Formel-1-Rennstall Ferrari schrieb: »Frohes neues Jahr!#MichaelSchumacher Wir sind alle bei Dir!«

»Meine Gedanken sind bei Michael Schumacher und seiner Familie zum Start von 2014«, twitterte der Präsident des Fußball-Weltverbandes, Joseph Blatter: »Wie viele Sportfans warte ich auf gute Nachrichten und schicke ihm Kraft.«

Auch die amerikanische Motorsport-Ikone Mario Andretti schloss Schumacher nach dessen schwerem Skiunfall in seine Wünsche für das neue Jahr ein. »Werd gesund#Schumi«, twitterte der Weltmeister von 1978.

Mit Beginn des vierten Kliniktages für Michael Schumacher in Grenoble ist die Entwicklung des Gesundheitszustandes des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters weiter völlig offen. Schumacher war am Sonntag in Méribel beim Skifahren gestürzt. Trotz eines Helms hatte sich der Formel-1-Rekordweltmeister bei dem Aufprall auf einen Felsen schwere Kopfverletzungen zugezogen.

Die Lage für den 44-Jährigen hatte sich nach Angaben der Klinikärzte zwar leicht gebessert. Die Mediziner im Universitätskrankenhaus sprechen aber weiterhin von Lebensgefahr für Schmacher. Für Mittwoch hat die Klinik keine neuen Informationen geplant. Dies solle nur bei neuen Entwicklungen geschehen, hieß es in der französischen Stadt. dpa/nd

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