Wie man die Geheimdienste austrickst

Acht Tipps für mehr Privatsphäre im Internet

  • Fabian Köhler
  • Lesedauer: ca. 6.0 Min.

Tausende Kryptologen und Milliarden Dollar bieten die NSA und andere Geheimdienste auf, um auch noch den letzten Winkel der Welt auszuspionieren. Allmächtig sind die Behörden dennoch nicht: Zum »Safer Internet Day« haben wir acht einfache Tipps aufgeschrieben, um ihnen im Netz zu entkommen.

Fremdgehen

Auch nach fast einem Jahr voller Snowden-Enthüllungen bleibt eines der ersten Leaks das erschreckendste: XKeyscore heißt das Programm, mit dem die NSA so ziemlich jede Spur auswerten kann, die Menschen im Netz hinterlassen. Aus dem Surfverhalten generiert das Programm einen digitalen Fingerabdruck, anhand dessen die NSA Sie an jedem Rechner der Welt wiederkennen kann. Datenlieferanten sind vor allem US-Unternehmen: Alles, was Sie bei Skype oder Facebook eintippen, wird live von NSA-Rechnern ausgewertet. Von jeder Google-, Hotmail- und Yahoo-Mail erhält die NSA ein Kopie. Deshalb: Verabschieden Sie sich von Ihren amerikanischen Begleitern. Eine datenschutzfreundliche Alternative zur Google-Suche ist Startpage. Wie Sie Ihre Suchmaschine ändern, erfahren Sie hier; wie Sie Ihr Google-Konto löschen hier. E-Mail-Anbieter ohne automatische NSA-Weiterleitung sind RiseUp oder Posteo. Mehr dazu, gibt es hier zu lesen. Sicher ...


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