Wieder Tränen über Bronze

Der Traum vom Olympiagold bleibt für Aljona Sawtschenko und Robin Szolkowy unerfüllt

  • Oliver Händler, Adler
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Wie schon in Vancouver 2010 patzen die Chemnitzer Eiskunstläufer bei der Olympiakür und müssen sich mit mit Platz drei begnügen.

Aljona Sawtschenko und Robin Szolkowy wirkten, als könnten sie nicht fassen, dass sich in den vergangenen vier Jahren offenbar so gar nichts geändert hatte. Wieder war das Chemnitzer Eiskunstlaufpaar mit der Hoffnung auf eine Goldmedaille zu den Olympischen Spielen gereist, wieder versagten sie in der Kür, wieder wurden sie Dritte. Die Enttäuschung und das sich in die Gesichter kämpfende Lächeln der beiden erinnerte sehr an die Spiele von 2010 in Vancouver. Nur lagen dieses Mal nicht zwei Paare aus China vor ihnen, sondern zwei aus Russland.

Es siegten die Favoriten Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow vor Xenia Stolbowa und Fedor Klimow. Die Schützlinge von Ingo Steuer mussten sich mit Bronze begnügen, nachdem sie nur die viertbeste Kür des Abends gezeigt hatten. Während die anderen Paare auf dem Siegerpodest jubelten, musste Szolkowy seine den Tränen nahe Partnerin minutenlang in seinen Armen trösten.

Zehn Minuten vo...


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