Zu viele Tränen

Oliver Händler freut sich über einen Sportmuffel in der Familie

In diesem WM-Tagebuch ist schon einmal beschrieben worden, dass mein inzwischen fünfjähriger Sohn lieber Zeichentrickserien als WM-Spiele im Fernsehen verfolgte. Was die Begeisterung für von fremden Menschen ausgeübten Sport angeht, kommt er wahrlich nicht nach seinem Vater. So ganz neu ist mir die Erkenntnis nicht. Doch ausgerechnet seit dem ersten WM-Halbfinale, das er trotz aller Knallerei glücklich durchschlief, verspüre ich keinerlei inneren Groll mehr deswegen.

Mehrfach habe ich versucht, den Kleinen zu einem gemeinsamen Vater-Sohn-Stadionbesuch zu überreden - erfolglos. Ich denke gern an eigene Kindheitserlebnisse zurück:...


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