Kiew will nun eigenen Hilfskonvoi schicken

Unklar, wie es mit russischem Hilfskonvoi weitergeht / Ukrainische Regierung kritisiert erneut Moskau / Grundsatzrede von Putin erwartet

Berlin. Die Regierung in Kiew hat nun eine eigene Unterstützung für die notleidenden Menschen in der Ostukraine angekündigt. An diesem Donnerstag soll ein Transport mit Hilfsgütern auf den Weg gebracht werden, sagte die Ostukraine-Beauftragte Irina Geraschtschenko am Mittwoch. Über den geplanten ukrainischen Transport sagte der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk, die Regierung stelle zehn Millionen Griwna (etwa 580 000 Euro) für den Kauf notwendiger Waren bereit. Hinzu kämen sechs Millionen Dollar (etwa 4,5 Millionen Euro) von den Vereinten Nationen. Auch die EU hatte bereits 2,5 Millionen Euro zugesagt. Derweil blieb unklar, wie es mit dem russischen Hilfskonvoi für die Ostukraine weitergeht. Wo und wann der Konvoi aus 280 Lastwagen die Grenze überschreiten wird, blieb bis zum frühen Morgen jedoch unklar.

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